Als Auszubildende Kaufleute für E-Commerce im ersten Lehrjahr des OSZ-Handel 1 hatten wir die Gelegenheit, an der E-Commerce Expo 2023 am 23. Februar in Berlin teilzunehmen. Die Expo bot eine Vielzahl von Ausstellern und Vorträgen zum Thema E-Commerce und Online-Handel. Die Messe war gut organisiert und bot die perfekte Gelegenheit, um sich mit anderen Fachleuten und Unternehmen zu vernetzen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Logo E-Commerce Expo 2023 Berlin
(c) Bundesverband Onlinehandel

Viele Workshops und Seminare waren sehr informativ und praxisorientiert, was es uns ermöglichte, unsere Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich E-Commerce zu erweitern und zu vertiefen. Wir haben von erfahrenen Experten und erfolgreichen Online-Händlern gelernt, wie man einen erfolgreichen Online-Shop aufbaut, das Kundenerlebnis verbessert und Social-Media-Plattformen für die Online-Vermarktung nutzt.

Die Expo war eine großartige Erfahrung für uns und hat gezeigt, dass eine Karriere im E-Commerce ein aufregendes und dynamisches Arbeitsumfeld bietet. Das OSZ Handel 1 bietet eine umfassende Ausbildung in allen Aspekten des E-Commerce und bereitet auf eine Karriere in dieser aufstrebenden Branche vor.

(c) Museumsportal Berlin


Am 2. März besuchten die Auszubildenden der Klasse 2054 das Deutsche Historische Museum in Berlin, um die aktuelle Ausstellung „Roads Not Taken – Eine andere deutsche Geschichte“ zu besichtigen. Die Ausstellung thematisiert alternative Entwicklungen und mögliche Wendepunkte in der deutschen Geschichte des 20. Und 19. Jahrhunderts.

(c) Museumsportal Berlin
(c) Museumsportal Berlin

Nach einer kurzen Einführung hatten wir die Möglichkeit, die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden. Die Ausstellung ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, die sich mit unterschiedlichen Alternativen zur tatsächlichen historischen Entwicklung Deutschlands auseinandersetzen. So gibt es beispielsweise einen Bereich zum Thema „Weimarer Republik ohne Hitler“, in dem gezeigt wird, wie sich die politische Landschaft in Deutschland entwickelt hätte, wenn es Adolf Hitler und die Nationalsozialisten nie gegeben hätte.

Ein weiterer Bereich beschäftigt sich mit der Frage, wie die deutsche Teilung verhindert hätte werden können. Hier werden verschiedene Ansätze und Ideen vorgestellt, die dazu hätten führen können, dass Deutschland nicht in zwei Teile aufgeteilt wurde. Auch die Frage, wie sich die deutsche Geschichte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt hätte, wird in der Ausstellung behandelt. Diese „Was wäre wenn“-Szenarien zeigen, dass historische und politische Entwicklungen mitunter nur von wenigen Aspekten entschieden werden können.

Die Schülerinnen und Schüler waren von der Ausstellung beeindruckt und hatten viele Fragen und Diskussionsbedarf. Besonders beeindruckend fanden wir die vielen Bilder, Dokumente und Videos, die die Ausstellung begleiten. Auch die interaktiven Elemente, wie zum Beispiel ein Quiz oder ein „Was-wäre-wenn“-Spiel, fanden großen Anklang.

Insgesamt war der Besuch im Museum eine bereichernde Erfahrung für die Auszubildenen der 2054. Die Ausstellung „Roads Not Taken – Eine andere deutsche Geschichte“ gibt nicht nur Einblick in alternative Entwicklungen, sondern regt auch zum Nachdenken über historische Ereignisse und ihre Folgen an. Wir empfehlen einen Besuch der Ausstellung jedem, der sich für Geschichte und alternative Szenarien interessiert.

Christopher Roll